Ein Verein, der dank Schwaben (Ulrich Hoeneß und Jürgen Klinsmann zum Beispiel, um nur einige zu nennen) und Italiener (Weltmeister Luca „der Schrauber“ Toni, Giovanni „Trap“ Trapattoni und Ruggiero Rizzitelli) so erfolgreich wurde, wie der Fußball-Club Bayern, München e.V. kann kein schlechter Verein sein. Ein Verein, der eine Kiss-Cam im Stadion hat, muss der beste Verein der Welt sein. Ein Verein, der Straftaten richtig einzuschätzen weiß und nicht versucht, päpstlicher als der Papst zu sein, darf sich zurecht als bester Verein der Welt bezeichnen. Ein Verein, in dem auch mal gerne auf der Weihnachtsfeier hingebungsvoll geschnackselt wird und nicht zuerst Rosis Alter kontrolliert wird, bei dem man mal gerne der Cousine den Whirlpool zeigt, kann nur ein herzensguter Verein sein.
Es fällt mir nicht schwer, eine Lobeshymne, eine Ode, eine Liebeserklärung auf den großartigen und einzigartigen Fußball-Club Bayern, München e.V. zu schreiben. Zumal er just heute zum 25. Mal Deutscher Meister wurde. Und das zurecht. Weil in diesem super, super Verein alle etwas mehr arbeiten als bei anderen Vereinen. Und weil man mit Matthias Sammer einen Sportdirektor(?) hat, der es geschafft hat, aus dem Nichts eine Weltklassemannschaft zu bilden. Und dafür war auch nicht die Menge an Geld von Nöten, wie es zum Beispiel in Wolfsburg der Fall ist. Nein, dies alles schaffte der gebürtige Dresdner mit ein paar Trainingslager im Emirat Katar und einem Freundschaftsspiel in Riad (Gute Freunde halten ja zusammen).
Dieser tolle, tolle Verein hat es verdient, dass man ihn liebt. Denn es ist ein super, super Verein mit zauberhaften, zauberhaften Fans. Und wer was anderes behauptet, ist wohl zu oft von einem Puck (Spielgerät beim Eishockey, Inlinehockey, Unterwasserhockey und beim Air Hockey) getroffen worden.
SUPER, SUPER!